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Die drei Schlüssel zu Business-Resilienz

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen verändern sich in immer größerem Tempo und mit immer schwerer absehbaren Auswirkungen. Um drohenden Krisen zu widerstehen, benötigen Unternehmen tragfähige und langfristig angelegte Pläne – sie müssen eine Business-Resilienz entwickeln, also die Fähigkeit zur sinnvollen Reaktion auf disruptive Veränderungen wie geopolitische Konflikte, technologischen Wandel oder die Gefahren, die von Cyber-Attacken ausgehen. Auf drei Feldern können sich Unternehmen dafür rüsten.

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Illustration einer Person in Business-Kleidung, die einen großen, nach oben gebogenen blauen Pfeil schiebt, der Anstrengung und Business-Resilienz symbolisiert. Vor einem hellbeigen Hintergrund trägt die entschlossene Person einen blauen Anzug und eine gelbe Krawatte und verkörpert damit Fortschritt und Resilienz.
©AdobeStock/Nuthawut

Widerstandsfähigkeit stärken – Inflation, unterbrochene Lieferketten und massive Umbrüche in der Arbeitswelt haben das Bewusstsein dafür geschärft, dass sich die Geschäftswelt immer schneller auf Veränderungen einstellen muss. Das erfordert neue Konzepte, um sich frühzeitig darauf vorzubereiten. Um die Widerstandsfähigkeit von Unternehmen zu stärken sind drei Bausteine essenziell.

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen verändern sich in immer größerem Tempo und mit immer schwerer absehbaren Auswirkungen. Um drohenden Krisen zu widerstehen, benötigen Unternehmen tragfähige und langfristig angelegte Pläne – sie müssen eine Business-Resilienz entwickeln, also die Fähigkeit zur sinnvollen Reaktion auf disruptive Veränderungen wie geopolitische Konflikte, technologischen Wandel oder die Gefahren, die von Cyber-Attacken ausgehen. Auf drei Feldern können sich Unternehmen dafür rüsten.

  1. Digitale Resilienz

Der Aufbau digitaler Infrastrukturen und Geschäftsmodelle ist wichtig, um in kritischen Situationen schnell zu reagieren und wirtschaftlich zu überleben. Darüber hinaus tragen sie zur Steigerung des eigenen Geschäftserfolgs und der Wettbewerbsfähigkeit bei. Ansätze zur Festigung der digitalen Resilienz sind unter anderem die Planung und Umsetzung unternehmensweiter digitaler Prozesse, die Etablierung und konsequente Einhaltung von Regeln zur Daten- und Digitalverwaltung (Governance) sowie eine beschleunigte Entwicklung digitaler Innovationen.

  1. Cyber-Resilienz

Cyber-Resilienz beschreibt die Fähigkeit, schnell und effizient auf Datenattacken oder -verluste zu reagieren. So können negative Auswirkungen auf die operativen Prozesse, die Kundenzufriedenheit, die finanzielle Stabilität und die Reputation eines Unternehmens minimiert werden. Echte Cyber-Resilienz basiert auf vier Elementen: der Sicherung von Daten und Datenmanagement-Systemen, der Identifikation potenzieller Risiken und Bedrohungen, der richtigen Reaktion auf Datenattacken und schnellem Recovery bei Datenverlusten.

  1. Workforce-Resilienz

Ein wichtiges Glied in der Resilienz-Kette ist der menschliche Faktor. In Zeiten von Hybrid Work, Homeoffice und der Nutzung privater Geräte für berufliche Zwecke müssen die Mitarbeiter sowohl im Umgang mit neuen Technologien als auch im Hinblick auf Cyber-Attacken aller Art umfassend geschult werden. Ziel ist es, dass alle Mitarbeiter in der Lage sind, die für sie relevanten Technologien effizient zu nutzen und schnell und zielsicher mit Veränderungen umzugehen. Der Grad dieser Vorbereitung lässt sich mit regelmäßigen Cyber Resiliency Assessments überprüfen und optimieren.

 

 

 

Ein Mann in dunklem Anzug und blauer Krawatte steht vor einem unscharfen Hintergrund und strahlt geschäftsmäßige Robustheit aus. Sein kurzes, ordentlich gestyltes Haar unterstreicht seinen ernsten Gesichtsausdruck.
Foto: Dell Technologies

„Jedes Unternehmen und jede Organisation sollte daher regelmäßig den aktuellen Stand ihrer Business-Resilienz selbstkritisch prüfen und rasch Maßnahmen zu ihrer Optimierung einleiten!“ Tim van Wasen, Geschäftsführer von Dell Technologies in Deutschland

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