Home » News » Allgemein » Bitkom zur politischen Einigung über eine Neuauflage des Privacy Shield

Bitkom zur politischen Einigung über eine Neuauflage des Privacy Shield

Zur politischen Einigung über eine Neuauflage des Privacy Shield erklärt Rebekka Weiß, Leiterin Vertrauen und Sicherheit beim Digitalverband Bitkom:

1 Min. Lesezeit
Foto: ©AdobeStock/Thitichaya

Zur politischen Einigung über eine Neuauflage des Privacy Shield erklärt Rebekka Weiß, Leiterin Vertrauen und Sicherheit beim Digitalverband Bitkom:

„Bitkom begrüßt die Ankündigung der EU-Kommission, dass eine grundsätzliche politische Einigung mit den USA über einen Nachfolger des Privacy Shield erzielt worden ist. Die politische Einigung ist aber nur der dringend notwendige erste Schritt. Jetzt gilt es diesen politischen Willen in eine belastbare rechtliche Regelung zu überführen. Die Unternehmen brauchen rasch Rechtssicherheit, damit die bestehende Datenblockade endlich aufgelöst werden kann.

Datentransfers sind essenzieller Bestandteil der gesamten Wirtschaft und Wissenschaft. Die Be- oder Verhinderung von Datentransfers ist für deutsche und europäische Unternehmen mindestens ebenso gravierend wie die Blockade von physischen Warenströmen. Auch und insbesondere kleinere Unternehmen sind auf die Speicherung von Daten in der Cloud, Nutzung der Software US-amerikanischer Anbieter und Kommunikation in sozialen Netzwerken und die Nutzung von Videokonferenzsystemen internationaler Anbieter angewiesen.“

Andere interessante News

Neuer Ransomware umgeht Erkennung durch Sicherheitslösungen

Eine neue Malware, entwickelt von der gefürchteten Ransomware-Gruppe Cuba, hat die Fähigkeit, fortschrittliche Erkennungssysteme zu überlisten. Diese Gruppe hat Unternehmen auf der ganzen Welt ins Visier genommen, einschließlich solcher in Deutschland und Österreich.

Kommentar: Ransomware-Angriff auf MGM Resorts

Am 12. September 2023 wurde MGM Resorts, ein US-amerikanischer Hotel- und Casinobetreiber, Berichten zufolge von einem Ransomware-Angriff getroffen, der mehrere Systeme an wichtigen Standorten in Las Vegas lahmlegte.

Versteckte Bedrohung in AWS

Die neue Cloud-native Kryptojacking-Operation AMBERSQUID nutzt ungewöhnliche AWS-Dienste wie AWS Amplify, AWS Fargate und Amazon SageMaker. Diese Dienste werden normalerweise nicht von Angreifern verwendet und werden daher oft in Bezug auf Sicherheit übersehen. Die AMBERSQUID-Operation kann Opfern jedoch täglich mehr als 10.000 US-Dollar kosten.