Diesjährige „Security Essen“ zieht positives Resümee
Rund 17.000 FachbesucherIinnen – vor allem aus der Industrie, aus Errichterfirmen, dem Handel sowie den Kommunen – informierten sich auf der Messe Essen. 77 Prozent von ihnen waren Entscheidende, die Investitionen in ihren Unternehmen tätigen oder vorbereiten.

„Nach pandemiebedingter Pause war die Sicherheitswirtschaft begeistert, sich endlich wieder persönlich treffen und austauschen zu können“, so Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen. „Die Ausstellerpräsentationen waren hochkarätig und luden zu intensiven Gesprächen ein. Mit der Security Essen bieten wir der Branche eine starke eigene Plattform in einem starken Markt – schließlich hat allein in Deutschland der Umsatz dieses Wirtschaftszweiges binnen eines Jahres um 7,5 Prozent auf über 24 Milliarden Euro zugenommen.“
Rund 17.000 FachbesucherIinnen – vor allem aus der Industrie, aus Errichterfirmen, dem Handel sowie den Kommunen – informierten sich auf der Messe Essen. 77 Prozent von ihnen waren Entscheidende, die Investitionen in ihren Unternehmen tätigen oder vorbereiten. Sie zeigten sich sehr zufrieden mit ihrem Messebesuch – vor allem mit dem breiten Angebot rund um alle Bereiche der zivilen Sicherheit sowie der Präsenz vieler Marktführer und Branchengrößen. Dazu zählte auch Telenot: „Ob Industrie, Konzern oder Handelskette – es kamen gezielt die fachlich exzellent vorbereiteten Sicherheitsbeauftragten zur Security Essen“, so Telenot-Geschäftsführer Peter Wunderle. „Auf großes Interesse stießen vor allem unsere professionelle Zutrittskontrolltechnik sowie unser neuer Bewegungsmelder, der während der Messe freigegeben wurde und sofort lagerverfügbar ist. Die zahlreichen Facherrichterbetriebe fragten vor allem unser noch größeres Sortiment im Bereich der Einbruch- und Brandmeldetechnik nach. Die Security Essen 2022 hat uns positiv überrascht und überzeugt. Wir werden auch 2024 wieder mit dabei sein.“ Neben Telenot und auch Honeywell haben laut Messe bereits viele weitere Unternehmen ihren Messestand für die nächste Security Essen gebucht oder ihr Interesse an einer Teilnahme bekundet.
Trends: KI, Digitalisierung und Cloud-Lösungen
Einmal mehr präsentierte sich die Security Essen als Pulsgeber der Sicherheitsbranche. Deutlich wurde, dass Künstliche Intelligenz (KI), Digitalisierung und Cloud-Lösungen die Zukunft der zivilen Sicherheit maßgeblich prägen. Zu sehen waren unter anderem lernende Robotersysteme, die Aufgaben in der Geländeüberwachung übernehmen oder als Besucherassistenten Auskünfte erteilen. Starkes Interesse gab es auch an Komplettsystemen, bei denen Software, Endgeräte, Verwaltung, Analyse und Wartungsservice aus einer Hand kommen. Da das Fortschreiten von KI, Internet-of-Things-Technologie und Digitalisierung für die Anwendung und die anfallenden Datenmengen Speicherplatz benötigt, waren auch Cloud-Lösungen gefragt. Dazugehörige Speichersysteme nehmen ebenfalls in ihrer Bedeutung immer stärker zu.
Neue Ideen für die Sicherheitswirtschaft hatten zudem Start-ups im Gepäck. Sie zeigten am vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Gemeinschaftsstand unter anderem intelligente Robotersysteme im Hundedesign, innovative Lösungen für die Arbeitszeiterfassung oder auch in unscheinbare Möbel versteckte Wertaufbewahrungsbehälter.
Bereits jetzt stellte die Security Essen die Weichen für die nächste Ausgabe in 2024. Da die Themen Bevölkerungsschutz und zivile Sicherheit aufgrund aktueller Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft immer wichtiger werden, soll dieser Bereich als neuer Messe-Schwerpunkt hinzukommen. Die nächste Security Essen findet vom 17. bis 20. September 2024 in der Messe Essen statt. Interessierte Aussteller finden die Anmeldeunterlagen online unter www.security-essen.de.