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Arctic Wolf: Studie zur Cybersicherheit in Deutschland – das denken Führungskräfte

In 2023 sorgt die Inflation für die größte Unsicherheit bei den Unternehmen. Zu diesem Ergebnis kommt eine globale Studie zur Cybersicherheit in Deutschland, bei der über 900 Führungskräfte und Entscheider aus der IT- und Cybersicherheitsbranche befragt wurden.

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Foto: ©AdobeStock/KanawatTH
Wichtige Ergebnisse:

Wirtschaftliche Unsicherheit

  • 22 % der Unternehmen haben im letzten Jahr Mitarbeitende der IT- oder Sicherheitsabteilung entlassen
  • Die größte Sorge der Unternehmen für 2023 ist die Inflation (49 %). Anhaltende Cyberangriffe werden von 34 % als größte Bedrohung angesehen
  • 23 % der Unternehmen planen, ihr Cybersecurity-Budget nicht zu erhöhen

Mangelnde Transparenz und Verantwortlichkeit

  • Nur 23 % der Unternehmen würden Kunden über einen Datenschutzverstoß informieren. Die eigene Führungsebene würden 45 % der Befragten informieren
  • Nur 23 % der Führungskräfte in der Technologie- und Telekommunikationsbranche würden Unternehmen über einen Sicherheitsvorfall informieren, für das sie Dienstleister sind
  • 47 % der Befragten würde dem Cybersecurity- bzw. IT-Team die Schuld für einen Sicherheitsvorfall geben

Angst vor Sicherheitsvorfällen

  • Die größte Sorge der IT-Entscheider ist eine cloudbasierte Datenschutzverletzung (43 %)
  • 53 % der befragten Unternehmen erlebten im letzten Jahr mind. einen größeren Sicherheitsvorfall – 37 % in der Cloud, 32 % eine erfolgreiche Kompromittierung von Business-E-Mails
  • 44 % der Führungskräfte haben im letzten Jahr eine betrügerische Nachricht via Social Media erhalten, 36 % eine betrügerische Textnachricht oder E-Mail

Sorge um russische Vergeltungsmaßnahmen

  • 55 % der Befragten befürchten einen Cyber-Gegenschlag Russland
  • 43 % der IT-Entscheidern sehen in Russland die größte Bedrohungsquelle, gefolgt von China (23 %)

 

Weitere Details finden Sie hier.

Kontakt:

Dr. Sebastian Schmerl, Director Security Services EMEA

E-Mail: Sebastian.Schmerl@arcticwolf.com

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