Home » News » Security Management » OT-Sicherheit: Bereit für die NIS2-Richtlinie

OT-Sicherheit: Bereit für die NIS2-Richtlinie

Die neue EU-Richtlinie NIS2 sieht verschärfte Anforderungen für mehr als 40 000 deutsche Unternehmen vor. Besonders der Begriff der KRITIS-Betreiber wird erweitert. Häufig wird in diesem Zusammenhang lediglich von der IT-Sicherheit gesprochen, doch die OT-Sicherheit, somit der Schutz von empfindlichen Produktionsumgebungen, Anlagen, Robotern und Maschinen, wird übersehen.

1 Min. Lesezeit
Foto: ©AdobeStock/Gorodenkoff

Sponsored News

Deren Schutz aber ist nicht minder wichtig, als die Absicherung der Büro-Umgebung, da für das produzierende Gewerbe diese Maschinen der Motor ihres Geschäftes sind. Hacker wissen das. Da die Zahl der ans Internet angeschlossenen Maschinen und Geräte steigt, somit das Internet-of-things (IoT) wächst, viele aber nie auf diese Vernetzung ausgelegt wurden, öffnet sich hier ein Einfallstor für Cyber-Kriminelle. Sie dringen in die Produktionsumgebung ein und bewegen sich weiter in die restlichen IT-Systeme.

Alle Firmen mit vernetzten Maschinen im Einsatz sollten daher umgehend prüfen, ob sie von NIS2 betroffen sein werden. Falls dem so ist, muss sofort begonnen werden, die OT-Sicherheit mithilfe spezialisierter Lösungen aus den Bereichen Security Inspection, Endpoint Protection, wie SPS Detection & Response, und Network Defense anzupassen – das Alter der Maschinen und ihrer Betriebssysteme spielt dabei keine Rolle. Auch sie müssen und sie können abgesichert werden – einfach und zuverlässig.

Mehr zur Wichtigkeit der OT-Sicherheit in Verbindung mit der NIS2-Richtlinie lesen Sie hier: https://www.txone.com/white-papers/mastering-nis2-directive/

Andere interessante News

Studie: Bei Cybersicherheit die Mitarbeiter stärker einbeziehen

Mehr als ein Drittel (37 Prozent) aller Cybersicherheitsvorfälle in Deutschland ist auf Fehlverhalten von Mitarbeitern zurückzuführen, auf Hacker lediglich rund 27 Prozent. Hauptgründe sind Nachlässigkeit und schlechte Vorbereitung. Hier sind Unternehmen gefordert, mit entsprechenden Awareness-Maßnahmen gegenzusteuern.

Studie 2023: Wie die IT-Branche Künstliche Intelligenz als Chance nutzen kann

Die digitale Landschaft erlebt einen dynamischen Wandel: Eine Mehrheit von 68,3 Prozent der IT-Dienstleister bestätigt einen markanten Anstieg der Anfragen für KI-bezogene Projekte. Gleichzeitig bleibt die Sicherheit im Cyberspace ein anhaltendes Anliegen.

Organisationen stehen mit KI vor steigenden IT-Kosten und Compliance-Herausforderungen

In deutschen Unternehmen und Behörden breitet sich ein KI-Fieber aus. Doch eine alarmierende Studie zeigt: Fast die Hälfte hat keine klaren Regeln für Künstliche Intelligenz. Der drohende Wildwuchs könnte zu enormen IT- und Compliance-Kosten führen.