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Unterstützung für den datenschutzkonformen KI-Einsatz

Die Datenschutzkonferenz hat eine Orientierungshilfe für den datenschutzkonformen Einsatz von KI-Anwendungen veröffentlicht. Diese Checkliste richtet sich an Unternehmen, Behörden und andere Organisationen und wird kontinuierlich aktualisiert.

1 Min. Lesezeit
Neonfarbenes Datenschutz-Symbol mit AI-Aufschrift
©AdobeStock/Tadeusz

Viele Organisationen stehen vor der Frage, wie sie KI-Anwendungen datenschutzkonform nutzen können, insbesondere Large Language Models (LLM), die oft als Chatbots verwendet werden.

Die neue Orientierungshilfe „KI und Datenschutz“ der Datenschutzkonferenz konzentriert sich darauf. Sie gibt datenschutzrechtlich Verantwortlichen praktische Hinweise zur Konzeption, Auswahl, Implementierung und Nutzung solcher Anwendungen, unter Berücksichtigung von Aspekten wie Zweckbindung, Transparenz, Betroffenenrechten und Ergebnisgenauigkeit.

Die Orientierungshilfe wurde von der Taskforce KI unter der Leitung des Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz entwickelt. Sie baut auf der Hambacher Erklärung zur Künstlichen Intelligenz von 2019 auf und befasst sich derzeit mit der datenschutzrechtlichen Prüfung von ChatGPT-Diensten.

Die Richtlinie richtet sich auch an KI-Entwickler, -Hersteller und -Anbieter und bietet Hinweise zur Auswahl datenschutzkonformer Anwendungen, die sich auf die Produktgestaltung auswirken können. Es geht jedoch nicht um die Entwicklung oder Schulung von KI-Modellen.

Die Orientierungshilfe „Künstliche Intelligenz und Datenschutz“ der Datenschutzkonferenz ist auf der Website der Datenschutzkonferenz abrufbar.

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