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Wie KI die Datenspeicherung effizienter machen kann

Künstliche Intelligenz und GenAI stellen für Unternehmen eine enorme Chance dar, vergleichbar mit der Einführung der Cloud. Gleichzeitig bringen sie jedoch auch große Herausforderungen mit sich, insbesondere im Umgang mit den riesigen Datenmengen, die mit dem Einsatz von KI verbunden sind. Daher ist es unerlässlich, dass Unternehmen bei Investitionen in KI auch ihre Speicherinfrastruktur im Blick behalten.

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AI-Datenspeicherung
Foto: ©AdobeStock/Urupong

Die meisten Unternehmen erkennen die Bedeutung von Investitionen in künstliche Intelligenz (KI) und GenAI, um das Potenzial intelligenter Algorithmen voll auszuschöpfen. Laut einer Umfrage von Dell Technologies planen 76 Prozent der IT-Entscheider, ihre Ausgaben für KI zu erhöhen. Jedoch ist es entscheidend, wohin diese Budgets letztendlich fließen. Häufig ist eine Modernisierung der Storage-Infrastruktur erforderlich, da herkömmliche Speichersysteme den hohen Anforderungen von KI nicht gewachsen sind. KI-Modelle benötigen nicht nur umfangreiche Trainingsdaten, sondern generieren auch selbst große Datenmengen.

Dell Technologies stellt fünf wichtige Maßnahmen vor, um Unternehmen zu helfen, ihre Storage-Infrastrukturen für das KI-Zeitalter fit zu machen:

  1. Identifizierung von Herausforderungen:

Unternehmen sollten basierend auf ihren geplanten Anwendungsfällen konkrete Anforderungen an ihre Storage-Infrastruktur festlegen, um zu erkennen, wo die aktuellen Systeme und Strategien an ihre Grenzen stoßen.

  1. Nutzung von KI-Optimierungen:

Moderne Storage-Plattformen verwenden KI, um Kapazität, Leistung und Zustand der Speichersysteme kontinuierlich zu überwachen und zu optimieren. Dadurch verbessert sich die Auslastung der Infrastruktur und die Planung wird erleichtert.

  1. Auswahl geeigneter Speicherorte:

Unternehmen müssen entscheiden, ob sie Daten in der Public Cloud, im eigenen Rechenzentrum oder an der Edge speichern. KI-Anwendungen erfordern häufig eine Verarbeitung der Daten in Echtzeit an ihrem Entstehungsort.

  1. Berücksichtigung der Skalierbarkeit:

Angesichts der ständig wachsenden Datenmengen müssen Unternehmen sicherstellen, dass ihre Storage-Lösungen gut skalierbar sind und bei Bedarf die Cloud einbinden können.

  1. Keine Vernachlässigung der Datensicherung:

Angesichts der zunehmenden Bedrohungen durch Malware und Ransomware ist eine zuverlässige Data Protection von entscheidender Bedeutung. Unternehmen sollten auf einen Zero-Trust-Ansatz setzen und moderne Data-Protection-Methoden implementieren.

Christian Winterfeldt, Senior Director, Data Center Sales bei Dell Technologies in Deutschland von Dell Technologies unterstreicht, dass Unternehmen moderne Storage-Lösungen brauchen, die den hohen Ansprüchen von KI und GenAI gerecht werden, um ihr volles Potenzial zu entfalten: „Viele Unternehmen haben bereits Schwierigkeiten, große Datenmengen effizient zu verwalten. Wenn sie den Einsatz von KI vorantreiben, werden sich diese Probleme weiter verschärfen. Um das volle Potenzial von KI und GenAI auszuschöpfen, benötigen sie moderne Storage-Lösungen, die hohe Anforderungen an Leistung, Skalierung, Datensicherheit und Flexibilität erfüllen.“

Christian Winterfeldt ist Senior Director, Data Center Sales bei Dell Technologies in Deutschland
Foto: Dell Technologies

Christian Winterfeldt, Senior Director, Data Center Sales bei Dell Technologies in Deutschland

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