Brandvermeidung im Serverraum
Ein Brandereignis in einem Serverraum oder Rechenzentrum bringt verheerende Konsequenzen mit sich. Der Brand selbst verursacht zunächst immense Schäden an der Infrastruktur, welche durch den Einsatz konventioneller Brandbekämpfungssysteme noch vergrößert werden. Das führt neben dem eigentlichen Materialschaden auch zu langen Betriebsausfällen. Aber warum überhaupt einen Gedanken an die Folgen eines Feuers verschwenden, wenn man es auch gar nicht so weit kommen lassen kann?
Advertorial
Die sicherste Methode, um Schäden durch Feuer zu vermeiden, ist die aktive Brandvermeidung mittels Sauerstoffreduktion. Die Brandvermeidungsanlage Oxygen Reduction System (N2ORS®) von Wichmann Brandschutzsysteme reduziert den Sauerstoffgehalt permanent, kontrolliert und reguliert die Atmosphäre in einem oder mehreren definierten Schutzbereichen automatisch und verhindert, dass ein Brand entstehen kann. In Kooperation mit Isolcell, dem weltweiten Marktführer für Atmosphärenkontrolle, bietet Wichmann die preisgekrönten N2ORS®-Anlagen exklusiv in Deutschland an.
Schützen, was alles andere am Laufen hält
Im IT-Bereich beschränkt sich der Schaden, den ein Brandereignis auslösen kann, nicht nur auf den Materialwert der Geräte und Gebäude. Viel schwerer kann ein Ausfall der Server wiegen, wenn der Kontakt mit zusammenhängenden Systemen, Maschinen und vor allem zum Kunden verloren geht. Warenwirtschaftssysteme, Onlineshops, Maschinensteuerung – die Server sind oft das Gehirn des Unternehmens. Je mehr Server, desto höher sind auch das Brandrisiko und die Brandlast. In Rechenzentren, die Anforderungen an die Hochverfügbarkeit stellen, kann selbst ein kleiner Brandschaden massive wirtschaftliche Folgen nach sich ziehen. In keinem anderen Bereich innerhalb eines Unternehmens ist ein Ausfall der Infrastruktur – verursacht durch einen Brandschaden – so kritisch wie in der IT.
Permanente Sicherheit, flexibel skalierbar: Die effizienten N2ORS-Anlagen schützen Sachwerte und Menschleben rund um die Uhr zuverlässig vor Brandereignissen.
Löschwasser aus Sprinkleranlagen kann elektrische Geräte beschädigen und führt im schlimmsten Fall zum vollständigen Verlust des Funktionsumfangs. Sprinkler reagieren erst, wenn ein Feuer bereits ausgebrochen ist. In den meisten Fällen ist es dann jedoch schon zu spät. Der Server ist nicht mehr intakt, und die technische Infrastruktur steht still. Zusätzlich muss bei einem Löschvorgang beachtet werden, dass der Raum stromlos geschaltet wird. Wenn das nicht passiert, kommt es in vielen Fällen durch den Lichtbogen eines Kurzschlusses zum Wiederentzünden des gelöschten Brandes. Mit der Technologie der N2ORS®-Sauerstoffreduktion ist das Stromlosschalten hinfällig. Es kann sich keine Flamme bilden – auch nicht durch stark erhitzte Kabel oder Platinen. Eine Überhitzung durch einen Kurzschluss kann zwar einzelne Bauteile beeinträchtigen, jedoch nicht mehr zu einem Brandereignis führen. Ein längerer Ausfall der Server aufgrund eines Brandereignisses ist ausgeschlossen.
Maximal effizient, flexibel skalierbar
Bei der Sauerstoffmessung setzt Wichmann ebenfalls auf die effizienteste Technik am Markt: Die neuen optischen Sensoren der N2ORS®-Anlage verbrauchen sich nicht selbst und müssen im Gegensatz zu herkömmlichen Messvorrichtungen nicht in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden. Der reduzierte Wartungsaufwand wird mit einer wesentlichen Kostenersparnis über den gesamten Lebenszyklus der Anlage hinweg belohnt. Ausgestattet mit drei optischen Sensoren pro Gerät erfasst das nachhaltige System die Sauerstoffkonzentration mit höchstmöglicher Präzision.
Die verschleißfreien, hocheffizienten optischen Sensoren erfassen die Sauerstoffkonzentration im Schutzbereich punktgenau.
Einzigartig beim System von Wichmann ist die modulare Bauweise: Die N2ORS®-Generatoren sind untereinander frei kombinierbar. Dieser entscheidende Vorteil im Vergleich zu starr dimensionierten Systemen ermöglicht es, die N2ORS®-Anlagen auf jedes erdenkliche Szenario maßzuschneidern – eine Grundvoraussetzung, um den Betrieb mit optimalen Laufzeiten zu ermöglichen.
Brandschutz-Monitoring in Echtzeit
Auf Wunsch ermöglicht Wichmann das Monitoring der N2ORS®-Anlagen ab sofort mit Internet-of-Things-(IoT-)Anbindung: Während das Gesamtsystem einer automatisierten Beobachtung untersteht, werden alle wichtigen Daten der Anlagentechnik gesammelt und in Echtzeit ausgewertet. Die Systeminformationen werden anschließend über verschiedene Eskalationsstufen weitergeleitet und können je nach Anwendungsszenario zielgerichtet um die Daten anderer Geräte erweitert werden.
Modular konstruierte, energieeffiziente VPSA-Generatoren, die je nach Größe und Art des zu schützenden Raumes individuell bereitgestellt werden
„Wir sind überaus stolz darauf, unsere Stärken im Bereich der aktiven Brandvermeidung weiter ausbauen zu können“, sagt Georg Wichmann, Geschäftsführer der Wichmann Brandschutzsysteme. „Unser nachhaltiger Ansatz spart Energie und sorgt dank hochwertiger Werkstoffe und verschleißfreier Sensortechnik für eine deutliche Reduzierung der Wartungs- und Betriebskosten. Wir sind überzeugt: Nachhaltigkeit ist ökologisch, in Konsequenz wirtschaftlicher und auf den Brandschutz bezogen vor allem sicherer.“
Den Beweis dafür liefert Wichmann gleich mit: SIL steht für Sicherheits-Integritätslevel und beschreibt eine Richtlinie für die Zuverlässigkeit/Ausfallsicherheit von Maschinen und Anlagen mit Sicherheitsfunktionen. Die Komponenten der N2ORS®-Brandvermeidungsanlagen sind gemäß IEC61508 in der SIL-Stufe 3 geprüft. Zudem ist das N2ORS®-System nach DIN EN 16750:2020, ISO 20338:2029, EN 50104:2010, PED 2014/68/EU und N168C zertifiziert.
Kontakt:
Wichmann Brandschutzsysteme GmbH & Co. KG
Michael Sauerwald
Leitung Technik und Projektmanagement
Siemensstraße 7
57439 Attendorn
Tel.: +49 2722 6382-0
E-Mail: info@wichmann.biz
Webseite: https://www.wichmann.biz/ bzw. https://www.wichmann.biz/sauerstoffreduktion/