Webkonferenz IT-Sicherheit für KRITIS
In der Webkonferenz, die sechs Vorträge umfasst, erfahren Sie unter anderem, wie Sie sicher KRITIS-Anforderungen effizient umsetzen können, wie Sie Ihr GRC-Management vereinheitlichen und Ihre Mitarbeiter nachhaltig für IT-Sicherheit sensibilisieren können.

Zeitplan:
09:00 – 09:45 Uhr | Wie KRITIS von automatisiertem Compliance-Management profitieren |
09:45 – 10:30 Uhr | Digitale Selbstverteidigung stärken – Awareness Training für KRITIS-Organisationen |
10:30 – 11:15 Uhr | Wie sich KRITIS sicher und effizient mit einem ISMS-Tool betreiben lassen |
11:15 – 11:45 Uhr | IT- /OT-Assetmanagement: So wissen KRITIS immer, was läuft |
11:45 – 12:15 Uhr | Angriffserkennung in IEC 61850 Infrastrukturen beschleunigen |
12:15 – 12:45 Uhr | Wie KRITIS termingerecht neue Herausforderungen meistern |
09:00 – 09:45 Uhr: Wie KRITIS von automatisiertem Compliance-Management profitieren
Unternehmen investieren viel in Technologien zur Erkennung und Abwehr von Cyber-Bedrohungen, verwalten die Einhaltung von Vorschriften und Verträgen aber meist noch immer manuell. Sie suchen nach einer einfachen Möglichkeit, ihr GRC-Management zu vereinheitlichen, so dass alle Autoritätsdokumente, Zitate, Kontrollen und Risiken in einem einzigen System verfolgt und Prozesse automatisiert werden können. Insbesondere KRITIS profitieren von dieser automatisierten Compliance.
Der Vortrag führt anhand einiger typischer Szenarien vor Augen, wie die Last zahlreicher und immer neuer Compliance-Herausforderungen KRITIS-Unternehmen zu erdrücken droht. Am Beispiel der Ivanti-Lösungen Neurons for ITSM und Neurons for GRC zeigt Marian Roos sowohl in Theorie als auch in einer Live-Domo, wie ein Fehler auf einem kritischen IT-System automatisch zur Ausstellung eines detaillierten Tickets und zur Benachrichtigung des zuständigen Risk-/Compliance-Teams führt. Dabei stellt er heraus, wie dieser Automatismus sowohl Zeit- und Kostenaufwände reduziert, als auch die Nutzererfahrung verbessert.
Während der Live-Demo rückt der Referent die vorgestellten Lösungen in den Kontext der Ivanti-Plattform, mit der auch Fehlererkennung, Diagnose und Systemwiederherstellung weitgehend automatisiert und das IT-Service-Management deutlich entlastet werden kann. Er demonstriert, wie sich das System durch Ivantis Lösungen ohne manuelles Eingreifen selbst reparieren kann und wie das GRC-Tool eingreift, falls dies fehlschlägt.
Schwerpunkte:
- Welche Herausforderungen auf KRITIS warten
- Wie Unternehmen durch manuelles Compliance-Management wertvolle Ressourcen verschwenden
- Welche Vorteile eine automatische GRC-Lösung bietet
- Wie sich über eine einheitliche Plattform auch Fehlererkennung, Diagnose und Systemwiederherstellung automatisieren lassen
- Welche Einsparungen mit einer integrierten Lösung möglich sind
Ivanti zeigt in diesem Webinar einen durchgängigen Lösungsansatz auf Basis einer integrierten IT-Plattform, über den KRITIS sehr effizient ihre technischen, strukturellen und rechtlichen Anforderungen erfüllen können – komplett aus einer Hand.
Referenten:
Marian Roos, Senior Sales Engineer, arbeitet seit vielen Jahren als Consultant & SME in den Bereichen ESM & SIEM mit einem starken Fokus auf der Automatisierung und Vereinfachung von Prozessen.
Andreas Schmid, Director of Sales Engineering for Central and Eastern Europe, arbeitet seit mehr als 20 Jahren mit Ivanti-Technologien in verschiedenen Funktionen. Sein täglicher Antrieb ist es, Dinge einfacher und automatisierter zu machen. Die Ivanti DNA folgt dieser Strategie der automatisierten Integration verschiedener IT-Disziplinen.
Zum Unternehmen:
Ivanti schafft den „Everywhere Workplace“. Die Automatisierungsplattform Ivanti Neurons verbindet Ivantis branchenführende Lösungen für UEM, ESM und Zero Trust Security. Mehr als 40.000 Kunden, darunter 78 der Fortune 100, haben sich für Ivanti entschieden und bieten ihren Mitarbeitern somit ein hervorragendes Nutzererlebnis, egal von wo und wie diese arbeiten. Für weitere Informationen besuchen Sie http://www.ivanti.de und folgen Sie @GoIvanti auf Twitter und LinkedIn.
09:45 – 10:30 Uhr: Digitale Selbstverteidigung stärken – Awareness Training für KRITIS-Organisationen
SoSafe hilft Organisationen, ihre Sicherheitskultur aufzubauen und Cyberrisiken zu minimieren. Die psychologisch fundierte und DSGVO-konforme Awareness-Plattform setzt auf personalisierte Lerninhalte und intelligente Angriffssimulationen. Mitarbeitende lernen so, sich aktiv vor Online-Bedrohungen zu schützen. Die Plattform ist einfach implementier- und skalierbar; umfassende Analysen messen den ROI und zeigen Schwachstellen auf. Damit wird das sichere Verhalten aller Mitarbeitenden gefördert.
Hackerangriffe sind mittlerweile an der Tagesordnung und gelten als eine der größten Bedrohungen für die globale Wirtschaft. Insbesondere sensible Unternehmensdaten- und prozesse aus KRITIS-Strukturen stehen vermehrt im Zentrum der Angreifer. In diesem Vortrag erfahren Sie, welche Angriffsmethoden 2022 zu den Top Trends gehören und durch welche Einfallstore Malware den Weg in Unternehmen findet. Es wird analysiert, weshalb Cyberattacken in 90% der Fälle bei den Mitarbeitenden beginnen und veranschaulicht, welche psychologischen Faktoren bei Phishing und Social-Engineering besonders häufig ausgenutzt werden. Lernen Sie außerdem, wie Sie Mitarbeitende nachhaltig zu Themen der IT-Sicherheit sensibilisieren und welche Lernmethoden sich bei der Vermittlung von Wissen und Verhalten bewährt haben. Der Vortrag veranschaulicht, wie modernes Awareness-Training Mitarbeitende nicht nur in eine starke Human Firewall verwandelt, sondern gleichzeitig Spaß macht und für IT-Sicherheit begeistert!
Schwerpunkte:
- „Analysen zur aktuellen Bedrohungslage in Europa und den Trends im Bereich Cybercrime und Informationssicherheit
Einblicke in die erfolgreichsten Social-Engineering- und Phishing-Taktiken von Cyberkriminellen
Psychologisch fundierte Tipps zur nachhaltigen Minimierung menschlicher Risiken und zur Stärkung Ihrer Sicherheitskultur“ - Supply-Chain-Attacken, KI-basiertes Spear Phishing und hybrides Arbeiten – Security Awareness ist heute wichtiger denn je. Erfahren Sie hier alles Wissenswerte zur Stärkung Ihrer Sicherheitskultur.
Referent:
Amin Motalebi ist Awareness Specialist bei SoSafe. Er beschäftigt sich mit neuen Angriffsformen und der nachhaltigen Sensibilisierung für Cybergefahren.
Zum Unternehmen:
SoSafe ist Anbieter einer interaktiven Schulungsplattform zu IT-Sicherheit und Datenschutz. Das rund 370-köpfige Team reicht von IT-Sicherheitsexpertinnen und -experten bis zum Lernpsychologen. Als Marktführer im Bereich Awareness-Building in der DACH-Region vertrauen namhafte Organisationen und Unternehmen auf den Schulungseffekt der SoSafe Awareness-Plattform. Zu den über 2500 Kunden zählen etwa Aldi, Avira und Rossmann.
10:30 – 11:15 Uhr: Wie sich KRITIS sicher und effizient mit einem ISMS-Tool betreiben lassen
KRITIS-Betreiber werden heute mit einer verschärften Bedrohungslage bei der Cybersicherheit konfrontiert, gleichzeitig nehmen die gesetzlichen Anforderungen stetig zu. Die Komplexität des Managements von Risiken und der Nachweisführung ist zumeist mit den herkömmlichen Werkzeugen nicht mehr zu bewältigen.
Im Vortrag geht es darum, wie die Komplexität des Managements von Risiken und der Nachweisführung mit einem Tool beherrschbar gemacht werden können, das einerseits eine effiziente Bedienbarkeit bietet und andererseits eine flexible Konfiguration hinsichtlich der KRITIS-Vorgaben erlaubt. Der Referenz zeigt am Beispiel der TTS Trax-Lösung von TTS-Security, wie der Risikomanagementprozess durch automatisierte Risikoanalysen wesentlich zeitsparender und effektiver umgesetzt werden. Dabei geht er auch auf die Bedeutung einer detaillierten Darstellung der IST-Risikolage ein, mir der die aktuelle Risikoexposition (Haftungsrisiken) auch dem Management gegenüber aufgezeigt werden kann. Im Praxisteil der Präsentation wird unter anderem ein integriertes Workflowsystem vorgeführt, das sowohl die Steuerung und Nachverfolgung von Maßnahmen, als auch die Hinterlegung von Nachweisen zur Umsetzung der Anforderungen vereinfacht.
Schwerpunkte:
- Überblick: Wo die wichtigsten Sicherheitsanforderungen an KRITIS liegen
- Wie ein ISMS-Tool wirkungsvoll dafür genutzt werden kann
- Wie sich ein ISMS-Tool einfach aufsetzen und konfigurieren lässt
- Wie sich problemlos bestehende Daten in das Tool integrieren lassen
- Praxis: Betrieb eines ISMS mit gleichzeitiger Unterstützung in den Bereichen BCM und Datenschutz
Die Teilnehmer erfahren, wie sie mit einer über Jahrzehnte entwickelten Methodik, abgebildet in einem ISMS-Tool, mit einem teilautomatisierten Risikomanagementprozess, smarten Workflows und einer flexiblen Konfiguration KRITIS-Anforderungen effizient umsetzen können.
Referenten:
Klaus Marquart ist Berater bei TTS und ist seit Beginn des Projekts an der Entwicklung von TTS trax beteiligt. Seit 2018 Berater für Informationssicherheit und Anforderungsmanager für TTS trax.
Martin Jahrmarkt
Zum Unternehmen:
Als branchenunabhängiges Beratungsunternehmen arbeitet die TTS Trusted Technologies and Solutions GmbH in den Themenfeldern IT- und Informationssicherheit, Notfall- und Krisenmanagement, Risikomanagement sowie Identity- und Accessmanagement. Darüber hinaus unterstützen wir unsere Kunden mit unserem Tool TTS trax beim Aufbau und Betrieb eines Informationssicherheits-Managementsystems (ISMS).
11:15 – 11:45 Uhr: IT- /OT-Assetmanagement: So wissen KRITIS immer, was läuft
Zertifizierungen und Standards wie ISO 27001 und der IT-Grundschutz des BSI erfordern beziehungsweise beschreiben genaue Regeln, wie ein Asset-Management in Unternehmen und ganz besonders KRITIS umzusetzen ist. Hintergrund ist, dass Cyberangriffe inzwischen vermehrt über Geräte im OT-Netz durchgeführt werden, von denen Unternehmen nicht einmal wissen, dass sie sie haben. Ein umfassender Überblick über alles Assets ist Grundvoraussetzung für ihren wirksamen Schutz. Viele Unternehmen haben hohen Nachholbedarf, das Asset-Management in einem sauber strukturierten Prozess zu organisieren.
Der Vortrag erläutert, warum sich kein Unternehmen ein nachlässig geführtes Buch über seine Assets leisten kann, wenn es darum geht, einen wirksamen Schutz einzurichten. Es kommen die wichtigsten Sicherheits-Normen und Standards zur Sprache und was diese zum Thema Assetmanagement vorschreiben oder empfehlen, besonders für KRITIS. Beispiele aus dem Erfahrungsschatz von Infoteam machen deutlich, warum etwa alte Wartungszugänge, nicht mehr genutzte Laborrechner und vieles andere eine große Gefahr darstellen, wenn sie im Asset-Management nicht korrekt abgebildet sind.
Der Vortrag beleuchtet sowohl die Chancen, als auch die Herausforderungen im Zusammenhang mit einem umfassenden IT-/OT-Assetmanagement. Ziel ist es, die Problematik mit des Assets transparent zu machen und zu vermitteln, wie Infoteam Unternehmen und KRITIS in Bezug auf Prozess, Herangehensweise und Toolauswahl so unterstützen kann, dass einer resilienten Security nichts mehr im Wege steht.
Schwerpunkte:
- Aktuelle Bedrohungslage und Beispiele in Zusammenhang mit Assetmanagement
- Herausforderungen für Industrieunternehmen beim Implementieren eines IT-Assetmanagement
- Vorgehensweise und Toolauswahl
- Chancen und Risiken
Die Teilnehmer erfahren, warum ein effizientes IT-Sicherheitsmanagement Kenntnis über wirklich alle IT- und OT-Assets erfordert und wie dieses Wissen in einem kontinuierlichen Prozess aktuell gehalten werden kann.
Referenten:
Joachim Morbach ist seit 2021 Cyber Security Consultant bei infoteam
Hendrik Glameyer ist seit 2021 Consultant für IT-Sicherheit und Informationssicherheitsmanagement.
Zum Unternehmen:
Die infoteam Software Gruppe realisiert seit fast 40 Jahren spezifische Softwarelösungen für ihre Kunden aus den Märkten Industry, Infrastructure, Life Science und Public Service. Das Kerngeschäft bilden die Teil- oder Gesamtentwicklung von Steuerungs- und Embedded-Software, Middleware und Anwendungssoftware. Die infoteam Software Gruppe beschäftigt mehr als 300 Mitarbeiter und verfügt über Standorte und Tochtergesellschaften in Deutschland, Tschechien, der Schweiz und Griechenland.
11:45 – 12:15 Uhr: Angriffserkennung in IEC 61850 Infrastrukturen beschleunigen
Die Vernetzung von Energieversorgungsanlagen IEC 61850 erhöht auch die Cyberrisiko-Exposition. Die Komplexität der KRITIS macht das Baselining einer Angriffserkennung oft aufwändig. Ein OT-Monitoring mit Anomalieerkennung, das die in IEC 61850-Infrastrukturen fundamentale Substation-Configuration-Description-Datei (.scd) für das Baselining nutzt, beschleunigt die Konfiguration eines OT-Sicherheitssystems und verbindet effizient umfassende Anomalieerkennung mit gezieltem Whitelisting.
Der Vortrag stellt ein Angriffserkennungsystem für Energieversorgungsanlagen vor, das die grundlegende Anomalieerkennung in der Netzleit- und Fernwirktechnik mit einer Whitelisting-Funktion auf Basis der .scd-Datei nach IEC 61850 sinnvoll kombiniert.
Klaus Mochalski macht anhand der OT-Monitoring-Lösung von Rhebo deutlich, wie die Integration beider Funktionen, Sicherheitslücken in KRITIS schließt und die Arbeit der Informationssicherheitsbeauftragten deutlich vereinfacht.
Er zeigt, wie die Nutzung der .scd-Datei als digitaler Zwilling eines Umspannwerkes das Baselining der Angriffserkennung auf wenige Minuten verkürzt. Weiterhin arbeitet er heraus, wie die Anomalieerkennung als grundlegende Defense-in-Depth-Lösung die verbleibenden Sicherheitslücken schließt, welche sich aus den Herausforderungen ergeben, in IEC 61850 Infrastrukturen die referenzierte .scd-Datei tagesaktuell zu halten und Inkonsistenzen aufgrund der komplexen Konfigurationsworkflows zu vermeiden.
Schwerpunkte:
- Angriffsvektoren und -szenarien in IEC 61850-Infrastrukturen
- Nutzung der .scd-Datei für das Baselining einer Angriffserkennung
- Shortcomings des Whitelistings auf Basis der .scd-Datei
- Schließung verbleibender Sicherheitslücken durch dediziertes OT-Monitoring mit Anomalieerkennung
- Erfüllung der BSI-Anforderungen für ein System zur Angriffserkennung in der OT
Der Vortrag stellt eine Lösung zur Angriffserkennung in IEC61850-Energieinfrastrukturen vor, die Anomalieerkennung mit Whitelisting kombiniert und somit die Umsetzung von Cybersicherheit in KRITIS binnen weniger Minuten ermöglicht.
Referent:
Klaus Mochalski ist Gründer und Geschäftsführer von Rhebo. Er hat über 15 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Vermarktung von Technologien für Netzwerkmanagement und -sicherheit.
Zum Unternehmen:
Rhebo bietet einfache und effektive Cybersicherheitslösungen für die Netzleit-, Steuerungstechnik sowie verteilte IIoT-Anlagen in Energieunternehmen, Kritischen Infrastrukturen und Industrieunternehmen. Das Unternehmen unterstützt Kunden auf dem gesamten Weg der OT-Sicherheit von der initialen Risikoanalyse bis zum betreuten OT-Monitoring mit Anomalie- und Angriffserkennung. Rhebo ist seit 2021 Teil der Landis+Gyr AG, einem global führenden Anbieter integrierter Energiemanagement-Lösungen.
12:15 – 12:45 Uhr: Wie KRITIS termingerecht neue Herausforderungen meistern
Am 1. Mai 2023 wird das neue IT-Sicherheitsgesetz (IT-SiG) 2.0 des BSI scharf gestellt. Ein deutlich erweiterter Kreis von KRITIS-Unternehmen ist gefordert, die neuen gesetzlichen Anforderungen – speziell im Bereich iher Operational Technology (OT) gemäß des Umsetzungsgradmodells/ Reifegradmodells zu verwirklichen. Viele haben das lange vor sich hergeschoben und suchen jetzt nach Lösungen, die sie rasch und kostengünstig ans Ziel bringen.
Unmittelbare Erkennung von potenziellen Bedrohungen durch das Monitoring der Kommunikationsdaten und Systeme wird in Zukunft unerlässlich sein.
Im Vortrag fassen die Referenten zunächst kurz zusammen, welche neuen Herausforderungen genau auf KRITIS zukommen und warum die Umsetzung besonders in der OT oft große Probleme bereitet.
Im Kern der Präsentation geht es darum, wie Unternehmen und Organisationen mit überschaubarem Aufwand ein System zur Angriffserkennung noch vor dem Stichtag am 01.05.2023 implementieren können. Am Beispiel des Managed Threat Service von EnBW in Verbindung mit Tools von Partnerunternehmen zeigen die Folien, wie ein reaktionsschneller Managed Service die Technologie-gestützte Protokollierung und Detektion im Umfeld der OT und angrenzender IT schnell und sicher klassifiziert und qualifiziert, um Angriffe zuverlässig abzuwehren.
In Bezug auf das IT-SiG 2.0 erläutern die Referenten das Umsetzungsgradmodell/Reifegradmodell und wie welche Stufe darin mit dem EnBW-Service, beziehungsweise optionalem SIEM erreicht werden kann, um die Cyber-Resilienz des Unternehmens über die Mindestanforderungen hinaus nach und nach zu verbessern.
Schwerpunkte:
- IT-Sicherheitsgesetz 2.0 – Abriss der Anforderungen
- IT vs. OT – Warum der Leitstand kein Datacenter ist
- Umsetzungsgradmodell/Reifegradmodell
- Managed Service für schnelle Erfüllung der Mindestanforderungen des BSI
- Ausbaustufen für deutlich verbesserte Cyber-Resilienz
KRITIS erfahren in diesem Webinar, wie sie ihren Blickwinkel auf ihre OT ändern müssen, um einen sicheren Betrieb gemäß neuer gesetzlicher Anforderungen schnell und mit verhältnismäßigem Aufwand auf die Kette bekommen.
Referenten:
Philipp Grießler ist Senior OT Cyber Security Architekt, verfügt über 20+ Jahre an Security Erfahrung mit OT Focus. Heute verantwortlich für den Betrieb des OT Managed Service der EnBW Cyber Security GmbH.
Holger Drehschmidt ist als Key Account Manager, mit einigen beruflichen Stationen im technischen Vertrieb, Ansprechpartner für Industrie- und KRITIS Kunden der EnBW Cyber Security GmbH.
Zum Unternehmen:
Die EnBW Cyber Security GmbH bietet Lösungen zum Schutz von Organisationen und Unternehmen vor Cyberangriffen, Wirtschaftsspionage und Erpressung. Das Leistungsspektrum umfasst Beratungsleistungen nach den gängigen Standards, das Monitoring sowohl von IT- als auch OT-Netzen und die Reaktion auf Vorfälle aus dem deutschen SOC in Karlsruhe heraus. Die Lösungen sind konzipiert für KRITIS, Non-KRITIS Unternehmen, produzierendes und verarbeitendes Gewerbe sowie kommunale Verwaltung und Behörden.