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Industrial Cybersecurity für OT-Infrastrukturen

Die Digitalisierung und Automatisierung industrieller Prozesse ist in vollem Gange. Für die meisten Industrieunternehmen ist diese Transformation mit einem bisher nicht gekannten Maß an Vernetzung verbunden. Dabei sind moderne OT- und IoT-Infrastrukturen davon geprägt, dass es längst nicht mehr nur klassische PCs und Server sind, die miteinander und mit der Außenwelt kommunizieren.

2 Min. Lesezeit
Industrieller Betrieb mit Ingenieuren im Gespräch vor Monitoren
Foto: ©AdobeStock/Gorodenkoff

Advertorial

Hinweis: Dieser Artikel stammt aus der Ausgabe 2/2025 der Zeitschrift IT-SICHERHEIT. Das komplette Heft können Sie hier herunterladen. (Registrierung erforderlich)

Unternehmen erleben stattdessen oft eine Vervielfachung von Geräten mit Internetverbindung – von komplexen OT-Systemen für die Automatisierung von Steuerungs- und Produktionsanlagen über Geräte wie Monitore und Industrieroboter bis hinab auf die Ebene einzelner Aktoren und Sensoren. Im Vergleich zu früheren Steuerungssystemen, die noch nicht mit dem Internet verbunden waren, verschärft dies potenzielle Bedrohungen enorm.

Unternehmen müssen regulatorische Vorschriften wie NIS-2 umsetzen

Alle Geräte und Dienste in diesem stetig wachsenden Industrial Internet of Things (IIoT) müssen deshalb sicher und geschützt miteinander kommunizieren können. Dies ergibt sich auch aus regulatorischen Vorschriften zur Cybersicherheit. Dazu zählt beispielsweise die EU-Richtlinie NIS-2, die vorsieht, dass auch OT-Systeme auf den neuesten Stand der Cybersicherheit gebracht werden müssen. Auch der Cyber Resilience Act (CRA) spielt eine Rolle – beides Regelungen, deren dringliche Umsetzung bei vielen Unternehmen derzeit hoch auf der Agenda steht.

Sichere Maschinenidentitäten als Basis

Die Grundvoraussetzung für eine sichere Kommunikation von OT-Systemen und -Geräten ist eine eindeutige Identifizierung. Über digitale Schlüssel und Zertifikate erhalten selbst kleinste Sensoren und Elemente sichere Maschinenidentitäten. Als besondere Herausforderung erweist sich in vielen Unternehmen jedoch das effiziente Management dieser Schlüssel und Zertifikate. Schließlich müssen diese erstellt beziehungsweise erzeugt, ausgerollt und verteilt, validiert und über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg verwaltet sowie gegebenenfalls erneuert werden.

PKI- und Lifecycle-Management

Die Public-Key-Infrastructure-(PKI-) und Key-Management-Lösung ECOS TrustManagementAppliance (TMA) ist auf das zentrale und sichere Management von Zertifikaten und Schlüsseln in modernen Produktionsumgebungen zugeschnitten. Die TMA deckt sämtliche Funktionen rund um das Erstellen, Speichern, Verteilen, Verlängern und Zurückziehen von Zertifikaten und Schlüsseln ab. Mit sicheren Maschinenidentitäten wird so die Grundlage für Industrial Cybersecurity in OT-Infrastrukturen geschaffen.

Die TMA lässt sich zudem flexibel an unterschiedlichste Bestandssysteme anbinden, darunter etwa Produktionssysteme, IoT-Management-Lösungen oder IAM-Systeme. Mit dem ergänzenden TMA Edge Gateway steht zudem eine kompakte Softwarelösung für das Ausrollen und Verwalten von Zertifikaten zur Verfügung, die auf Edge Devices eingesetzt werden kann.

Security Made in Germany

Als deutscher Spezialist für Industrial Cybersecurity mit über 20 Jahren Erfahrung bietet ECOS Technology Kunden flexible Lösungen, die durch kontinuierliche Weiterentwicklung langfristige Sicherheit schaffen. Industrial Cybersecurity Made in Germany sorgt für schnelle Umsetzung, individuelle Unterstützung und langfristige Kundenbeziehungen.

Kontakt:

ECOS Technology GmbH
Sant‘ Ambrogio-Ring 13 a-b
55276 Oppenheim
Tel: +49 6133 939-222
E-Mail: info@ecos.de
www.ecos.de/iot

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