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Mehr als IT-Sicherheit:: Mit F24 zur Unternehmensresilienz

2025 markiert eine Zeitenwende für unternehmerische Sicherheit: Was früher als rein hypothetische Krisenszenarien galt, wird heute Realität für viele Unternehmen. Einschränkungen bei Mitarbeitenden-Reisen in die USA, plötzlich gesperrte E-Mail-Accounts oder rechtliche Unsicherheit bei internationalen Verträgen – die instabile geopolitische Lage zeigt, dass klassische IT-Sicherheitskonzepte allein längst nicht mehr ausreichen. Heute geht es vielmehr um Resilienz: die Fähigkeit, trotz widriger Umstände handlungsfähig und agil zu bleiben.

3 Min. Lesezeit
Frau und Mann (IT-Spezialisten) sprechen in einem Serverraum miteinander mit einem Laptop in der Hand
Foto: ©AdobeStock/Gorodenkoff

Advertorial

Resilienz bedeutet, Risiken frühzeitig zu erkennen sowie unter Druck konzentriert und anpassungsfähig zu agieren und so schnell wie möglich zurück in den Normalzustand zu kommen– sei es bei Cyberattacken, Lieferkettenproblemen oder politischen Schocks. Der von F24 unterstützte „Resilience Vision 2030 Report“ des Business Continuity Institute (BCI) untermauert dies eindrucksvoll:

86,7 Prozent der befragten Experten aus über 50 Ländern sehen die Vermeidung von Betriebsunterbrechungen als größten wirtschaftlichen Gewinn von Resilienzmaßnahmen.

Herausforderungen im Blick: Vom technischen Schutz zum strategischen Handeln

Noch immer besteht bei vielen Firmen die Sicherheitsstrategie aus Firewall, Antiviren-Software, Backup-Lösungen und Excel-Listen für Kommunikationskaskaden im Krisenfall. Doch solche Einzelmaßnahmen reichen nicht aus, um in einer global vernetzten Wirtschaft dauerhaft zu bestehen. F24 verfolgt daher einen ganzheitlichen Ansatz – mit Tools, die weit über den reinen Schutz einzelner Systeme hinausgehen.

Unternehmen brauchen eine Lösung, die technische, organisatorische und strategische Ebenen verbindet.

Dazu gehört:

  • die Identifikation und Bewertung aller relevanten Risiken, beispielsweise in IT, Lieferkette, Personal und Recht;
  • verlässliche, schnelle Kommunikation in Krisen mit automatisierten Alarmierungs- und Kommunikationslösungen von F24;
  • das kontinuierliche Training und Awareness-Schulungen mit Experten, zum Beispiel über die F24 Academy;
  • die klare Zuordnung von Verantwortlichkeiten in der Organisation, beispielsweise mit dem neuen Chief Resilience Officer (CRO).

Klare Verantwortlichkeit mit dem Chief Resilience Officer

Allem voran braucht es in der heutigen Zeit erst einmal eine strategische Führung für Unternehmensresilienz durch eine klare Verantwortlichkeit auf C-Level-Ebene. Hier setzt der Chief Resilience Officer (CRO) an, der bereichsübergreifend IT-Sicherheit, Compliance, Lieferketten sowie interne und externe Kommunikation überwacht und koordiniert – eine bisher noch junge Rolle, die aber laut „Resilience Vision 2030 Report“ bereits von 73 Prozent der Experten als essenziell für den Erfolg von Resilienzprogrammen gesehen wird. Der entscheidende Vorteil liegt darin, dass der CRO sowohl die komplexen Zusammenhänge der Resilienz in Unternehmen versteht und gleichzeitig auch mit den modernen Tools des Krisenmanagements – wie denen von der F24 AG – souverän arbeiten kann.

Technologie, die Resilienz wirklich ermöglicht

Resilienz lebt nicht nur von klaren Strukturen, sondern auch von Technologien, die in Echtzeit Orientierung und Übersicht bieten. F24 unterstützt mit Lösungen wie TopEase das ganzheitliche Risikomanagement:

Risiken werden systematisch erfasst, bewertet und durch automatisierte Workflows in die Krisenprozesse eingebunden. Künstliche Intelligenz unterstützt heute schon bei der Auswertung von Chat-Protokollen, automatisiert Übersetzungen und generiert präzise Alarmierungstexte.

So entsteht insgesamt ein Echtzeit-Überblick, mit dem man Bedrohungen frühzeitig erkennt, adäquat priorisiert und eine adaptive Steuerung schafft – statische Notfallpläne gehören damit der Vergangenheit an.

Verlässliche, schnelle Kommunikation in Krisen

Tritt der Krisenfall ein, zählt jede Sekunde. Verzögerungen bei der Informationsweitergabe können potenziell katastrophale Folgen haben. Die FACT24-Lösung von F24 bietet hierfür mit vorab angelegten Krisenszenarien automatisierte Alarmierungskaskaden, die Mitarbeiter und Stakeholder per SMS, App, E-Mail oder Telefon erreichen. Über intuitive Dashboards gelingt die koordinierte Steuerung von Kommunikationsströmen und die Nachverfolgung aller Maßnahmen. So sichert FACT24 die notwendige Transparenz und Kontrolle bei hohem Tempo.

Digitale Souveränität: Grundpfeiler moderner Resilienz

Ein oft unterschätzter Hebel für nachhaltige Resilienz ist die bewusste Wahl des Resilienz-Anbieters. In Zeiten geopolitischer Fragmentierung bedeutet die Entscheidung für europäische Lösungen langfristige Planbarkeit und ein stabiles regulatorisches Umfeld mit transparenten Gesetzen und Standards – ohne extraterritoriale Eingriffe wie etwa durch den US CLOUD Act. Unternehmen, die auf F24 setzen, schützen nicht nur ihre digitale Souveränität und Handlungsfähigkeit, sondern haben auch die Möglichkeit, auf Module zuzugreifen, die Krisenfälle direkt entsprechend den geforderten Richtlinien wie DORA (Digital Operational Resilience Act) für Behörden aufbereiten können.

Resilienz aktiv gestalten – mit F24

Der Weg von der reinen IT-Sicherheit hin zu digitaler Resilienz erfordert einen ganzheitlichen Ansatz aus Technologie, Führung und Kultur. F24 unterstützt Unternehmen dabei mit einem Produktportfolio, das Business-Continuity-Management, Krisenmanagement, Alarmierung, Governance und Compliance in Echtzeit abbildet.

Zudem begleitet F24 Organisationen dabei, Resilienz als kulturelles und organisatorisches Prinzip zu leben. Die F24 Academy schult Mitarbeitende für Krisenszenarien und sorgt mit regelmäßigen und strukturierten Trainings dafür, dass Software nicht nur vorhanden ist, sondern auch effizient genutzt wird – damit aus Tools echte Wettbewerbsvorteile entstehen.

Autorin: Eske Ofner, Head of Sales, F24 AG

Treffen Sie die F24 auf der it-sa Expo & Congress 2025!

Wann? 7.–9. Oktober 2025
Wo? Halle 6, Stand 102

 

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