Home » Fachbeiträge » Security Management » Privileged Access Management als Grundstein der NIS-2-Compliance

Privileged Access Management als Grundstein der NIS-2-Compliance

Die NIS-2-Richtlinie sollte bis Oktober 2024 in nationales Recht überführt werden. Und auch wenn der Beschluss des Bundestags hierzu aktuell noch aussteht, lässt sich sagen: Bei Weitem sind noch nicht alle Unternehmen und Organisationen darauf vorbereitet. Ein bedeutendes Element, den umfangreichen Maßnahmenkatalog zu erfüllen, sind hier Lösungen für das privilegierte Zugriffsmanagement.

2 Min. Lesezeit
Regulation Symbol
Foto: ©AdobeStock/photon_photo

Advertorial

Gesteigerte Sicherheit = gesteigerter Aufwand?

Kritische Infrastrukturen (KRITIS) spielen eine zentrale Rolle für die Grundversorgung unserer Gesellschaft – von der Energie- und Wasserversorgung bis hin zu öffentlichen Dienstleistungen. Angesichts der zunehmenden Bedrohung durch Cyberangriffe und der rasanten Digitalisierung, stehen Kommunen und andere KRITIS-Betreiber vor der Herausforderung, ihre Systeme und Netzwerke auf höchstem Niveau zu sichern. Die NIS-2-Richtlinie soll diese Sicherheitsfaktoren formalisieren und vereinheitlichen.

Ihre Umsetzung betrifft über 30.000 Unternehmen in Deutschland, die seit Bekanntgabe der Richtlinie ihre Cyberstrategien überdenken mussten, sowohl im Bereich der IT-Infrastruktur als auch bei organisatorischen Maßnahmen. Dazu zählen Maßnahmen zum Risikomanagement und die Sicherstellung der Business Continuity, Melde-, Registrierungs- und Unterrichtungspflichten sowie die Billigungs-, Überwachungs- und Schulungspflicht für Geschäftsleiter. Für Organisationen jeder Größe bedeutet dies einen erheblichen Aufwand. Dennoch ist die Einhaltung der NIS-2- und KRITIS-Anforderungen unabdingbar, um die Versorgungssicherheit und die funktionale Integrität kritischer Systeme zu gewährleisten.

Privileged Access Management als Schlüsseltechnologie zum Schutz kritischer Systeme

Eine der effektivsten Maßnahmen zur Sicherung kritischer Infrastrukturen, ist die gezielte Kontrolle privilegierter Zugänge. Hier kommt Privileged Access Management (PAM) zum Einsatz: Durch den kontrollierten und gesicherten Zugang zu besonders sensiblen Systemen und Daten können Angriffsflächen minimiert und das Risiko unbefugter Zugriffe deutlich reduziert werden. Ein dreistufiges Verfahren aus Identifizierung, Authentifizierung und Autorisierung gewährleistet, dass nur berechtigte Benutzer
Zugang zu sensiblen Bereichen der IT-Systeme erhalten.

Eine solide PAM-Lösung bietet hierbei eine umfassende Antwort auf die Herausforderungen des Zugangsmanagements im KRITIS-Umfeld. Durch die zentrale Verwaltung aller Benutzer und Systeme wird sichergestellt, dass nur legitimierte Personen Zugang zu kritischen Informationen und Ressourcen haben. Dies schützt nicht nur vor unbefugten Zugriffen, sondern ermöglicht es IT-Administratoren, spezifische Regeln und Authentifizierungsbedingungen zu definieren, sodass Zugriffsrechte gezielt gewährt oder verweigert werden können. Zwar kann PAM nicht als alleinige Maßnahme für eine vollumfängliche NIS-2-Compliance sorgen, bietet aber bereits eine Grundlage für 62 Prozent der in der NIS-2-Richtlinie hervorgehobenen Sicherheitsfaktoren.

Zukunftssichere Sicherheitsstrategien für kritische Infrastrukturen

Der europäische Cybersicherheitsexperte WALLIX bietet mit seiner PAM-Lösung ein Tool, das nicht nur Zugangskontrolle bietet, sondern diese auch kontinuierlich überwacht und analysiert. So lassen sich potenzielle Bedrohungen frühzeitig erkennen und präventive Maßnahmen ergreifen, bevor es zu sicherheitsrelevanten Vorfällen kommt.

Darüber hinaus können PAM-Lösungen von Wallix problemlos in bestehende IT- und OT-Strukturen integriert und bei Bedarf um weitere Sicherheitslösungen für Fernzugriffe (Remote Access), das Passwort-Management (WALLIX Enterprise Vault) oder Identity and Access Governance (IAG) erweitert werden. Dies erleichtert es, die Sicherheitsanforderungen von NIS-2 zu erfüllen und gleichzeitig die Kosten und den Aufwand für eine umfassende IT-Transformation zu reduzieren. Für die Verantwortlichen bedeutet das: höchstmögliche Sicherheit bei gleichzeitig maximaler Kontrolle über alle sicherheitsrelevanten Prozesse.

Mehr Informationen unter www.wallix.com/de.

Newsletter Abonnieren

Abonnieren Sie jetzt IT-SICHERHEIT News und erhalten Sie alle 14 Tage aktuelle News, Fachbeiträge, exklusive Einladungen zu kostenlosen Webinaren und hilfreiche Downloads.

Andere interessante Fachbeiträge

Symbolische Darstellung von Datenbanken mit Datenfeldern und EU-Sternen, die auf Datenschutz und Datenverarbeitung in der EU hinweisen.

Digitale Souveränität oder Doppelstruktur?

Die European Union Vulnerability Database ist seit dem 13. Mai 2025 online und stellt Europas Alternative zur US-amerikanischen National Vulnerability Database dar. Die Plattform l...

Hand tippt auf Häkchen

SAP stellt Wartung für Identity Management 2027 ein

Der Softwarekonzern aus Walldorf verabschiedet sich von seinem Identity-Management-Tool. Für Unternehmen beginnt jetzt ein vielschichtiger Entscheidungsprozess: Einfache Ersatzlösu...

Do it yourself oder externes Managed SOC?

IT-Sicherheit ist eine Frage der personellen und finanziellen Ressourcen. Viele Faktoren sind für große wie kleine Betriebe einzukalkulieren, wenn es darum geht, wirksam einen Mana...