Schwachstelle Identitäten:: Warum Zero Trust ohne intelligentes Identity-Management nicht funktioniert
Viele Zero-Trust-Initiativen scheitern am Identitätsmanagement. Ohne zentrale Steuerung lassen sich Berechtigungen kaum nachvollziehen und Risiken nur schwer erkennen. Gerade in hybriden IT-Umgebungen sind durchgängige Prozesse für die Provisionierung, Authentifizierung und Überwachung von Benutzerkonten entscheidend, um Sicherheitslücken zu vermeiden.

Advertorial
Moderne Identity-und-Access-Management-(IAM)-Lösungen wie ManageEngine AD360 automatisieren die Verwaltung von Identitäten, ermöglichen eine kontextabhängige Authentifizierung und setzen Sicherheitsrichtlinien konsequent um. So schaffen sie die Basis für eine konsistente Zero-Trust-Strategie.
Identitäten sind das Herzstück jeder Zugriffskontrolle – und damit ein entscheidender Faktor für den Erfolg einer Zero-Trust-Strategie. Nur wenn bekannt ist, wer unter welchen Bedingungen auf welche Ressourcen zugreift, lassen sich Risiken zuverlässig steuern.
Ein leistungsfähiges IAM schafft dafür die notwendige Transparenz und Kontrolle. Es bildet die Grundlage, um Benutzerkonten konsistent zu verwalten, Berechtigungen rollenbasiert zu vergeben und Zugriffe kontinuierlich zu überwachen. Ein IAM-System sollte dafür automatisierte Identitätsprozesse, kontextabhängige Zugriffskontrollen, eine adaptive Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) sowie umfassendes Auditing bieten. ManageEngine AD360 vereint all diese Funktionen in einer Plattform und hilft IT-Teams, Access Management und Identitätssicherheit in hybriden Umgebungen weitestgehend zu automatisieren. So wird aus manuellem Verwaltungsaufwand ein zentraler Sicherheitsmechanismus – und Identitätsmanagement zum Fundament jeder Zero-Trust-Architektur.
Automatisiertes Identity Lifecycle Management über Systemgrenzen hinweg
Werden Benutzerkonten manuell erstellt, geändert oder gelöscht, sind Fehler – und im schlimmsten Fall Sicherheitslücken – vorprogrammiert. AD360 eliminiert diese manuellen Schritte: Identitäten lassen sich über den gesamten Lebenszyklus hinweg automatisiert verwalten – von der Erstellung bis zur Deprovisionierung. Auch das Gewähren oder Widerrufen von Zugriffsrechten kann über ereignisgesteuerte Automatisierungsrichtlinien ohne manuelle Eingriffe erfolgen.
Mithilfe zentraler, individuell anpassbarer Vorlagen lassen sich Benutzerkonten und Postfächer in Active Directory, Microsoft 365, Exchange Server und Google Workspace konsistent anlegen und synchronisieren. Durch die Integration von HR-Systemen wird das On- und Offboarding neuer Mitarbeitender zusätzlich vereinfacht. Gleichzeitig sorgt AD360 für konsistente Zugriffsrichtlinien, die sicherstellen, dass Nutzer nur die Berechtigungen erhalten, die sie für ihre jeweilige Rolle benötigen – ein zentraler Schritt hin zu einer konsequent umgesetzten Zero-Trust-Strategie.
Adaptive Authentifizierung und flexible Zugriffssteuerung
Starke Authentifizierungsmechanismen gehören zu den wichtigsten Säulen von Zero Trust. AD360 unterstützt 19 Authentifizierungsmethoden, darunter biometrische Verfahren, Hardware-Token und zeitbasierte Einmalpasswörter (Time-based one-time password, TOTP). Administratoren können Richtlinien definieren, die sich an Benutzergruppen, Gerätekontext oder Standort orientieren – beispielsweise, um bei ungewöhnlichen Anmeldeversuchen automatisch zusätzliche Faktoren anzufordern.
Mit der adaptiven Multi-Faktor-Authentifizierung lässt sich das Sicherheitsniveau dynamisch anpassen, ohne die Benutzerfreundlichkeit zu beeinträchtigen. Ergänzend sorgt Single Sign-on (SSO) für einen komfortablen Zugriff auf lokale und Cloud-Anwendungen, während Richtlinien sicherstellen, dass jede Anmeldung den vorgegebenen Sicherheitsstandards entspricht.
Früherkennung durch User Behavior Analytics
Ein entscheidender Bestandteil von AD360 ist die User Behavior Analytics (UBA), die auf Machine Learning (ML) basiert. Dazu analysiert die Lösung typische Nutzeraktivitäten, erstellt ein Profil des normalen Verhaltens und erkennt Abweichungen automatisch – etwa eine ungewöhnlich hohe Zahl von Dateiabrufen oder Anmeldeversuche außerhalb der Arbeitszeiten.
Mithilfe von Echtzeit-Benachrichtigungen lassen sich Insider-Bedrohungen und kompromittierte Konten frühzeitig erkennen, bevor Schaden entsteht. Durch die Kombination von ML-gestützter Analyse, adaptiver Authentifizierung und Echtzeit-Auditing bietet AD360 eine Sicherheitsarchitektur, die Angriffe aktiv erkennt und auf Anomalien reagiert.
Transparenz und Kontrolle durch Auditing und Reporting
Eine Zero-Trust-Strategie endet nicht bei der Authentifizierung – sie setzt kontinuierliches Monitoring voraus. AD360 bietet dazu detaillierte Auditing- und Reporting-Funktionen, mit denen sich alle Änderungen an Benutzerkonten, Gruppenmitgliedschaften und Berechtigungen nachvollziehen lassen.
Echtzeitbenachrichtigungen informieren über sicherheitsrelevante Ereignisse wie das Anlegen privilegierter Konten oder das Ändern kritischer Gruppenrechte. Darüber hinaus stehen vorkonfigurierte Compliance-Berichte für Standards wie die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), den Sarbanes-Oxley Act (SOX) oder den Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) zur Verfügung. So können Unternehmen Sicherheitsvorfälle schneller erkennen, Richtlinienverstöße dokumentieren und Audits effizient vorbereiten.
Fazit: Kontrolle über Identitäten als Voraussetzung für Zero Trust
Zero Trust setzt ein Identitätsmanagement voraus, das weit über klassische Benutzerverwaltung hinausgeht. Nur wenn Identitäten konsequent verwaltet, Berechtigungen dynamisch gesteuert und Zugriffe kontinuierlich überwacht werden, lässt sich Sicherheit wirksam durchsetzen.
Mit ManageEngine AD360 steht Unternehmen eine Plattform zur Verfügung, die genau diese Anforderungen erfüllt – von der automatisierten Provisionierung über adaptive Authentifizierung bis hin zur ML-basierten Anomalie-Erkennung. Damit wird Identitätsmanagement zu einem aktiven Bestandteil der Sicherheitsarchitektur – und Zero Trust von der Strategie zur gelebten Praxis.
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Kontakt:
Vertrieb und deutschsprachiger Support
MicroNova AG
Unterfeldring 6
85256 Vierkirchen
Tel.: +49 8139 9300-456
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