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IT-Chaos: Mühsames Aufräumen nach dem digitalen Blackout

Alarmstufe Rot in der digitalen Welt: Am vergangenen Dienstag kam es weltweit zu massiven IT-Ausfällen, die Millionen von Unternehmen und Organisationen lahmlegten. Schuld daran waren ein fehlerhaftes Update der Sicherheitssoftware Crowdstrike Falcon und eine Störung im Microsoft Azure-Dienst.

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Sebastian Frank

1 Min. Lesezeit
Alarmstufe Rot
Foto: ©AdobeStock/S-A-H-I-N

Dominoeffekt außer Kontrolle: Wie ein Lauffeuer breitete sich der IT-GAU aus und traf auch deutsche Unternehmen hart. Von Online-Banking bis hin zu Produktionsstraßen und Flughäfen – nichts ging mehr!

Nach dem Schock: mühsames Aufräumen

Zwar ist der gröbste Spuk vorbei, doch die Nachwehen des digitalen Desasters sind noch lange spürbar. In vielen Unternehmen herrscht nach wie vor Chaos, da wichtige Prozesse und Systeme durch den Ausfall lahmgelegt wurden.

Experten warnen: So schützen Sie sich vor dem nächsten IT-GAU!

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) rät Unternehmen dringend, ihre IT-Sicherheitssysteme zu überprüfen und Sicherheitslücken zu schließen. Außerdem warnt das BSI davor, Informationen zu Updates aus inoffiziellen Quellen zu beziehen.

Fazit: Der jüngste IT-Ausfall zeigt einmal mehr, wie fragil unsere digitale Welt ist. Unternehmen müssen auf solche Attacken vorbereitet sein und über ein effektives Krisenmanagement verfügen, um schnell reagieren zu können.

Bleibt die Frage: Wie konnte es überhaupt zu einem solchen IT-GAU kommen? Und wer ist für den entstandenen Schaden verantwortlich?

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