Die KI-Revolution (5): KI-Projekte sicher und erfolgreich umsetzen
Unternehmen, die erfolgreich künstliche Intelligenz (KI) implementieren, können unter anderem Effizienzsteigerungen, Kostenreduktionen und Wettbewerbsvorteile erzielen. Allerdings sind diese Projekte nicht ohne Risiken. Der verantwortungsvolle Umgang mit KI ist daher unerlässlich, um negative Auswirkungen zu vermeiden, die von datenschutzrechtlichen Verstößen bis hin zu ethischen Herausforderungen reichen.

Hinweis: Dieser Artikel stammt aus der Ausgabe 6/2024 der Zeitschrift IT-SICHERHEIT. Das komplette Heft können Sie hier herunterladen. (Registrierung erforderlich)
„ AI is humanity‘s ultimate invention. It can either be our greatest achievement or our biggest regret. The choice is ours, and it depends on the ethical framework we build around it.” – Mo Gawdat
Die zunehmende Bedeutung von KI in der Geschäftswelt erfordert es, dass Unternehmen nicht nur die technischen Aspekte der Implementierung berücksichtigen, sondern auch ethische und regulatorische Anforderungen. Die KI-Verordnung (KI-VO)[1] der Europäischen Union, die im vierten Artikel dieser Serie besprochen wird, bietet einen umfassenden Rechtsrahmen, um sicherzustellen, dass KI-Systeme transparent und sicher entwickelt werden.[2] Unternehmen müssen insbesondere die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) beachten, wenn es um die Nutzung personenbezogener Daten in KI-Projekten geht.[3, 2]
Der Startpunkt für jedes KI-Projekt muss ein gründliches Verständnis der Risiken sein, die mit der Implementierung verbunden sind. Ohne eine fundierte Risikobewertung drohen Sicherheitslücken und Compliance-Probleme, die das gesamte Projekt gefährden können. Eine umfassende Strategie, die sowohl technologische als auch organisatorische Maßnahmen einbezieht, ist entscheidend für den Erfolg solcher Projekte (siehe Abbildung 1).

Risiken verstehen und bewerten
Um ein KI-Projekt erfolgreich zu starten, ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken gründlich zu verstehen und zu bewerten. Ohne sorgfältige Risikobewertung können Unternehmen in Sicherheits- und Compliance-Probleme geraten.
„ Risiko entsteht, wenn man nicht weiß, was man tut.“ – Warren Buffett
KI-Systeme arbeiten oft mit großen Mengen sensibler Daten, und der Missbrauch dieser Daten kann nicht nur erhebliche rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, sondern auch das Vertrauen der Kunden zerstören.[2] Datenschutzrechtliche Bedenken sind eine der größten Herausforderungen, besonders in der EU mit der DSGVO, die den Schutz sensibler Daten und Datenschutzfolgenabschätzungen verlangt.
Ein weiteres Risiko ist die Voreingenommenheit in KI-Modellen, die durch Trainingsdaten entstehen kann und zu diskriminierenden Entscheidungen führen könnte. In Artikel 3 unserer Serie haben wir beschrieben, wie sich KI im Prozessmanagement einsetzen lässt.[4] Die Daten müssen zuverlässig aufbereitet sein, deren Verwendung ist sorgfältig zu prüfen und Algorithmen sind transparent zu gestalten.
Technologische Risiken wie Sicherheitslücken in ungewarteten KI-Systemen müssen ebenfalls berücksichtigt werden. Richtlinien wie die KI-Verordnung der EU sind entscheidend, um Risiken zu minimieren. Abschließend sollten Unternehmen ein umfassendes Risikomanagementsystem einführen, das technische, ethische und rechtliche Gefahren überwacht, um den Erfolg der KI-Projekte zu gewährleisten.
Prozesse und Anforderungen definieren
Der Erfolg von KI-Projekten beginnt mit klaren Prozessen und Anforderungen, die effizientes Arbeiten und das Erreichen gewünschter Ergebnisse ermöglichen. Es ist wichtig, dass Geschäftsziele mit technischen Möglichkeiten harmonieren. Eine sorgfältige Planung ist entscheidend, um Potenziale auszuschöpfen.
„ Ein Ziel ohne einen Plan ist nur ein Wunsch.“ – Antoine de Saint-Exupéry
Der erste Schritt ist eine detaillierte Analyse der Geschäftsprozesse, um Engpässe zu identifizieren. Moderne Tools helfen dabei, wertvolle Einsichten zu gewinnen, die als Grundlage für realistische Ziele dienen. Anforderungen sollten „Spezifisch, Messbar, Akzeptiert, Realistisch, Terminiert“ (SMART) sein, um klare Ziele wie die Senkung von Kosten oder Verbesserung der Kundenzufriedenheit zu verfolgen. Eine gute Abstimmung zwischen Geschäftsleitung und IT-Abteilung ist wesentlich.
Die Integration von KI in bestehende IT-Systeme erfordert technisches Know-how und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Kompatibilität und reibungslose Datenübertragung sind entscheidend. KI-Systeme müssen skalierbar und flexibel sein, um mit dem Unternehmenswachstum Schritt zu halten. Rigide Systeme können langfristig ineffizient werden. Eine gründliche Planung von Prozessen und Anforderungen ist entscheidend für den Erfolg von KI-Projekten und ermöglicht deren dauerhafte Anpassung und Skalierung.
Ethik und Verantwortung: KI transparent und vertrauenswürdig gestalten
Die eigentliche Herausforderung bei KI-Projekten liegt weniger in der Technologie als in deren verantwortungsvollem Einsatz. Vertrauen in KI erfordert ethische Standards und klare Richtlinien. Ein zentrales Risiko ist der Bias, der aus verzerrten Trainingsdaten resultiert und zu unfairen Entscheidungen führen kann, etwa in Bewerbungsverfahren. Unternehmen müssen proaktiv gegen Bias vorgehen und sicherstellen, dass Algorithmen fair und repräsentativ sind.
Transparenz ist ebenfalls entscheidend, da viele KI-Systeme als Blackbox agieren. Techniken wie Explainable AI (XAI) helfen, die Entscheidungsprozesse nachvollziehbar zu machen, was Vertrauen fördert. Unternehmen müssen ethische Richtlinien entwickeln, die sowohl technologische als auch gesellschaftliche Aspekte berücksichtigen.
Letztlich bleibt die Verantwortung für KI-Systeme beim Menschen. In Bereichen mit hoher Verantwortung wie Gesundheitswesen oder Strafverfolgung muss der Mensch die letzte Entscheidungsinstanz sein. Der Erfolg von KI-Projekten hängt von ihrer ethischen Anwendung ab, was langfristig Vertrauen und Akzeptanz sichert.
Mitarbeitende sind für KI-Projekte entscheidend
Die Einführung von KI in Unternehmen ist mehr als eine technische Aufgabe; sie erfordert die aktive Einbindung der Mitarbeitenden. Ohne deren Unterstützung können KI-Systeme scheitern. Um Ängste vor Automatisierung und Arbeitsplatzverlust zu lindern, sind offene Kommunikation und der Fokus auf die Vorteile von KI entscheidend. KI soll nicht ersetzen, sondern repetitive Arbeiten automatisieren und menschliche Kreativität fördern.
Entscheidend für den Erfolg ist die Weiterbildung der Mitarbeitenden, damit diese die neuen Technologien effektiv nutzen können. Maßgeschneiderte Schulungsprogramme für verschiedene Abteilungen sind notwendig, um die Akzeptanz zu fördern und das Potenzial der KI auszuschöpfen.
Offene Kommunikation hilft, Vertrauen zu schaffen und die Zusammenarbeit zu verbessern. Mitarbeitende sollten in Entscheidungen eingebunden werden, um die Akzeptanz zu erhöhen. Erfahrene Mitarbeitende können zudem wertvolle Einblicke liefern, um KI-Systeme optimal anzupassen.
Letztlich geht es darum, Mensch und KI als Team zu betrachten. KI übernimmt Routineaufgaben, während Mitarbeitende sich auf kreative und strategische Tätigkeiten konzentrieren können. Dies steigert sowohl Effizienz als auch Zufriedenheit. Fazit: Mitarbeitende stehen im Zentrum der KI-Transformation. Investitionen in Schulungen und Einbindung der Belegschaft sichern den langfristigen Erfolg von KI-Projekten. Der Mensch bleibt dabei im Mittelpunkt, unterstützt von KI.
Technologische Umsetzung und Integration in bestehende Systeme
Die Umsetzung eines KI-Projekts ist spannend, aber herausfordernd, da es darauf ankommt, die neuen Systeme nahtlos in die bestehende IT-Infrastruktur zu integrieren. Erfolgreiche Projekte sind flexibel und skalierbar und erfordern sorgfältige Planung sowie enge Zusammenarbeit zwischen IT, Management und operativen Einheiten.
„ Es ist nicht die stärkste Spezies, die überlebt, auch nicht die intelligenteste, sondern eher diejenige, die am ehesten bereit ist, sich zu verändern.“ – Charles Darwin
Der erste Schritt ist eine detaillierte Analyse der Geschäftsprozesse, um Engpässe zu identifizieren. Moderne Tools helfen dabei, wertvolle Einsichten zu gewinnen, die als Grundlage für realistische Ziele dienen. Anforderungen sollten „Spezifisch, Messbar, Akzeptiert, Realistisch, Terminiert“ (SMART) sein, um klare Ziele wie die Senkung von Kosten oder Verbesserung der Kundenzufriedenheit zu verfolgen. Eine gute Abstimmung zwischen Geschäftsleitung und IT-Abteilung ist wesentlich.
Die Integration von KI in bestehende IT-Systeme erfordert technisches Know-how und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Kompatibilität und reibungslose Datenübertragung sind entscheidend. KI-Systeme müssen skalierbar und flexibel sein, um mit dem Unternehmenswachstum Schritt zu halten. Rigide Systeme können langfristig ineffizient werden. Eine gründliche Planung von Prozessen und Anforderungen ist entscheidend für den Erfolg von KI-Projekten und ermöglicht deren dauerhafte Anpassung und Skalierung.
Ethik und Verantwortung: KI transparent und vertrauenswürdig gestalten
Die eigentliche Herausforderung bei KI-Projekten liegt weniger in der Technologie als in deren verantwortungsvollem Einsatz. Vertrauen in KI erfordert ethische Standards und klare Richtlinien. Ein zentrales Risiko ist der Bias, der aus verzerrten Trainingsdaten resultiert und zu unfairen Entscheidungen führen kann, etwa in Bewerbungsverfahren. Unternehmen müssen proaktiv gegen Bias vorgehen und sicherstellen, dass Algorithmen fair und repräsentativ sind.
Transparenz ist ebenfalls entscheidend, da viele KI-Systeme als Blackbox agieren. Techniken wie Explainable AI (XAI) helfen, die Entscheidungsprozesse nachvollziehbar zu machen, was Vertrauen
fördert. Unternehmen müssen ethische Richtlinien entwickeln, die sowohl technologische als auch gesellschaftliche Aspekte berücksichtigen. Letztlich bleibt die Verantwortung für KI-Systeme beim Menschen. In Bereichen mit hoher Verantwortung wie Gesundheitswesen oder Strafverfolgung muss der Mensch die letzte Entscheidungsinstanz sein. Der Erfolg von KI-Projekten hängt von ihrer ethischen Anwendung ab, was langfristig Vertrauen und Akzeptanz sichert.
Mitarbeitende sind für KI-Projekte entscheidend
Die Einführung von KI in Unternehmen ist mehr als eine technische Aufgabe; sie erfordert die aktive Einbindung der Mitarbeitenden. Ohne deren Unterstützung können KI-Systeme scheitern. Um Ängste vor Automatisierung und Arbeitsplatzverlust zu lindern, sind offene Kommunikation und der Fokus auf die Vorteile von KI entscheidend. KI soll nicht ersetzen, sondern repetitive Arbeiten automatisieren und menschliche Kreativität fördern.
Entscheidend für den Erfolg ist die Weiterbildung der Mitarbeitenden, damit diese die neuen Technologien effektiv nutzen können. Maßgeschneiderte Schulungsprogramme für verschiedene Abteilungen sind notwendig, um die Akzeptanz zu fördern und das Potenzial der KI auszuschöpfen.
Offene Kommunikation hilft, Vertrauen zu schaffen und die Zusammenarbeit zu verbessern. Mitarbeitende sollten in Entscheidungen eingebunden werden, um die Akzeptanz zu erhöhen. Erfahrene Mitarbeitende können zudem wertvolle Einblicke liefern, um KI-Systeme optimal anzupassen.
Letztlich geht es darum, Mensch und KI als Team zu betrachten. KI übernimmt Routineaufgaben, während Mitarbeitende sich auf kreative und strategische Tätigkeiten konzentrieren können. Dies steigert sowohl Effizienz als auch Zufriedenheit. Fazit: Mitarbeitende stehen im Zentrum der KI-Transformation. Investitionen in Schulungen und Einbindung der Belegschaft sichern den langfristigen
Erfolg von KI-Projekten. Der Mensch bleibt dabei im Mittelpunkt, unterstützt von KI.
Technologische Umsetzung und Integration in bestehende Systeme
Die Umsetzung eines KI-Projekts ist spannend, aber herausfordernd, da es darauf ankommt, die neuen Systeme nahtlos in die bestehende IT-Infrastruktur zu integrieren. Erfolgreiche Projekte sind flexibel und skalierbar und erfordern sorgfältige Planung sowie enge Zusammenarbeit zwischen IT, Management und operativen Einheiten.
„ Es ist nicht die stärkste Spezies, die überlebt, auch nicht die intelligenteste, sondern eher diejenige, die am ehesten bereit ist, sich zu verändern.“ – Charles Darwin
Die Wahl der richtigen Infrastruktur ist entscheidend, um die Verarbeitung großer Datenmengen zu ermöglichen, oft erfordert dies eine Modernisierung der IT-Architektur. Cloud-Lösungen bieten hier eine skalierbare Option, wenn sie die entsprechende Qualität und Sicherheit gewährleisten können. Datenqualität ist ebenso wichtig, da KI nur so gut ist wie die Daten, die sie nutzt. Unternehmen müssen daher auf saubere, unverzerrte Daten achten und entsprechende Bereinigungsprozesse einführen.
Systemkompatibilität stellt oft eine Hürde dar, da viele Unternehmen verschiedene Softwarelösungen einsetzen. Schnittstellen sind notwendig, um einen reibungslosen Datenaustausch zu gewährleisten und Ausfallzeiten zu vermeiden. Sicherheits- und Datenschutzmaßnahmen sind essenziell, um sensible Daten zu schützen und gesetzlichen Vorgaben gerecht zu werden.
Nach der Implementierung müssen KI-Systeme kontinuierlich überwacht und optimiert werden, um ihre Effizienz sicherzustellen. Regelmäßige Updates und Monitoring sind notwendig, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Zusammenfassend erfordert die erfolgreiche Integration von KI technisches Know-how, eine klare Strategie und Zusammenarbeit. Unternehmen, die diese Herausforderungen meistern, können das Potenzial der KI voll ausschöpfen und Wettbewerbsvorteile erlangen.
Datenschutz und Sicherheit
Der Schutz sensibler Daten ist essenziell für erfolgreiche KI-Projekte. Unternehmen müssen sicherstellen, dass Datenschutzrichtlinien wie die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) eingehalten werden, um rechtliche Konsequenzen und den Verlust von Kundenvertrauen zu vermeiden. Die DSGVO fordert die Zustimmung der Dateninhaber und eine Datenschutz-Folgenabschätzung bei potenziellen Risiken. Datenminimierung und Anonymisierung sind entscheidend, um nur notwendige Daten zu verarbeiten und DSGVO-konform zu bleiben. Anonymisierte Daten ermöglichen umfassende Analysen, ohne gegen Datenschutzbestimmungen zu verstoßen.
Die Sicherheit der KI-Systeme ist ebenfalls kritisch, da sie Angriffsflächen bieten. Regelmäßige Überwachung, Verschlüsselung und Penetrationstests sind notwendig, um Schwachstellen zu erkennen und zu beheben, besonders in sicherheitskritischen Branchen. KI kann auch die Cybersicherheit stärken, indem sie Anomalien erkennt und Bedrohungen schneller identifiziert. Unternehmen müssen zudem gewährleisten, dass ihre KI-Systeme ethisch korrekt und gesetzeskonform eingesetzt werden, um Bußgelder und Reputationsschäden zu vermeiden. Datenschutz und Sicherheit sind integraler Bestandteil der KI-Implementierung und stärken das Vertrauen der Kunden und Partner.
Warum KI-Optimierung nie endet
Nach der Implementierung einer KI-Lösung ist der Prozess nicht abgeschlossen; kontinuierliche Überwachung und Optimierung sind nötig, um Effizienz, Genauigkeit und Sicherheit zu gewährleisten. KI entwickelt sich dynamisch weiter, lernt aus neuen Daten und birgt zugleich Risiken, die minimiert werden müssen.
„ Kontinuierliche Verbesserung ist besser als verzögerte Perfektion.“ – Mark Twain
Regelmäßige Kontrolle stellt sicher, dass KI-Systeme korrekt arbeiten und sich an Umweltveränderungen anpassen. Besonders in komplexen Bereichen wie Gesundheit und Finanzen können ungeprüfte Systeme falsche Entscheidungen treffen. Unternehmen müssen kontinuierlich sicherstellen, dass die Daten aktuell und repräsentativ sind und das System entsprechend anpassen. Feedback-Schleifen helfen, KI-Systeme permanent zu verfeinern.
Regelmäßige Audits und Leistungsprüfungen sollten Bestandteil der Unternehmensstrategie sein, um Engpässe zu erkennen und die Systemleistung zu verbessern. Model Drift, die Abnahme der Modellgenauigkeit durch veränderte Daten, muss vermieden werden, indem Modelle regelmäßig neu trainiert werden. Auch die Sicherheit der KI-Systeme erfordert eine ständige Überprüfung. Durch kontinuierliche Optimierung sichern Unternehmen den Erfolg ihrer KI-Projekte, steigern Effizienz und erhalten einen Wettbewerbsvorteil. In einer sich schnell verändernden Welt sind diese Prozesse unverzichtbar.
Fazit: Der Weg zu sicheren und erfolgreichen KI-Projekten
Die Einführung von KI in Unternehmen bietet großes Potenzial, von der Automatisierung bis hin zur Entscheidungsoptimierung. Der Erfolg eines KI-Projekts hängt jedoch nicht allein von der Technologie ab, sondern von strategischer Planung, ethischer Verantwortung, kontinuierlicher Überwachung und durchdachter Integration.
„ Fortschritt geschieht nicht in großen Sprüngen, sondern in ständigen, kleinen Schritten.“ – nach Ralph Waldo Emerson
Ein ganzheitlicher Ansatz ist entscheidend. Erfolg beginnt mit klaren Zielen und einem Verständnis für spezifische Anwendungsfälle. Verantwortungsbewusster Umgang mit Daten ist wichtig, um langfristiges Vertrauen zu sichern und rechtliche sowie reputative Risiken zu vermeiden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind zentrale Akteure im Wandel. Ihre Schulung und Einbindung sind entscheidend, um die Leistungsfähigkeit von KI voll zu nutzen. Unternehmen, die in ihre Belegschaft investieren, fördern eine Kultur der Innovation.
Flexibilität und Skalierbarkeit sind für den langfristigen Erfolg von KI-Projekten unerlässlich. Regelmäßige Audits und Systemanpassungen stellen sicher, dass die KI auf aktuelle Daten zugreift und Fehlentscheidungen minimiert werden. Sicherheit ist unverzichtbar. KI-Systeme müssen vor Cyberangriffen geschützt sein. Unternehmen sollten ihre Sicherheitsprotokolle regelmäßig überprüfen und aktualisieren, um Risiken zu minimieren.
Zusammenfassend ist der Erfolg eines KI-Projekts mehr als eine technische Herausforderung. Ein ganzheitlicher Ansatz, der technologische Innovation mit ethischen Überlegungen und Datensicherheit verbindet, ist entscheidend für nachhaltigen Erfolg und Wettbewerbsfähigkeit. Die Zukunft gehört denen, die KI als integralen Bestandteil ihrer digitalen Strategie sehen.
Literatur
[1] EU, Ethikleitlinien für eine vertrauenswürdige KI, https://digital-strategy.ec.europa.eu/de/library/ethics-guidelinestrustworthy-ai
[2] Zeitschrift IT-SICHERHEIT, KI und IT-Governance: Was Unternehmen wissen müssen, Ausgabe 05/2024
[3] Zeitschrift IT-SICHERHEIT, Einführung in KI und Technologie, Ausgabe 03/2024
[4] Zeitschrift IT-SICHERHEIT, Prozessoptimierung mit KI, Ausgabe 04/2024
Dieser Text ist der fünfte Teil einer Artikelserie über künstliche Intelligenz. Der sechste und letzte Teil in der nächsten Ausgabe der IT-SICHERHEIT wird sich mit KI im Feld der praktischen Anwendung befassen. Folgende Themen sind Teil unserer KI-Serie:
- Unternehmensführung in Zeiten von KI
- Einführung in KI und Technologie
- Prozess-Optimierung durch KI
- Rechtliche Aspekte beim Einsatz von KI
- KI-Projekte sicher umsetzen
- KI im Feld der praktischen Anwendung

Michael Theuert ist Co-Founder der SECaaS.IT und kombiniert Technik-Expertise mit menschlicher Dynamik. Er gestaltet eine sinnvolle, sichere und freudvolle Zukunft und fokussiert sich auf sichere und nachhaltige Digitalisierung.

Der Unternehmer und Investor Dr. Dieter Steiner ist seit über 30 Jahren in der IT-Branche mit den Schwerpunkten IT-Security, Datenschutz, digitale Transformation, künstliche Intelligenz und Software-Entwicklung tätig.

Der Mitgründer von „Human Business Impact“ Oliver Hinz begleitet als Human Greatness Guide seit 20 Jahren Führungskräfte in ihrer Entwicklung. Seine Schwerpunkte: Potenzialentfaltung, adaptive Organisationen und Empowerment.

Jürgen Kreuz ist Co-Founder der XaaS Enterprise GmbH, Experte für Prozessoptimierung und IT-Governance. Mit umfassender Erfahrung in kritischen Infrastrukturen leitet er den Consulting-Bereich für IT-Sicherheit und Prozessoptimierung.
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